Warum Zwischenüberschriften wichtig sind

Warum Zwischenüberschriften wichtig sind und worauf Du bei diesen achten solltest, erkläre ich Dir in diesem Beitrag.
Besonders längere Texte wirken so deutlich kürzer und strukturierter, als ohne sie.
Der wohl wichtigste Punkt ist aber, dass Du Deine Besucher nicht davon abschreckst Deine Inhalte zu lesen, auch wenn sie 500 oder mehr Wörter beinhalten.
Durch den Einsatz von Zwischenüberschriften kannst Du die Verweildauer, die zu den direkten Rankingfaktoren zählt, indirekt beeinflussen.
Wenn sich jemand lange mit Deinen Inhalten auseinandersetzt bzw. diese liest, sendet diese Person ein Relevanz-Signal an Google, Bing und Co.
Denn wäre Dein Blogbeitrag nicht relevant, würde man ihn ja nicht lesen.
So erhalten Keywords, oder Themen, die Du dort verwendest mehr Gewicht, als wenn sie einfach nur im Fließtext genannt werden.
Genau aus diesem Grund solltest Du Zwischenüberschriften übrigens auch als solche markieren. Ein gefetteter Text hat nämlich nicht so viel Gewicht, wie eine H1, H2, H3, H4, H5 oder H6 Überschrift.
Wenn Du darin z.B. weder das Thema noch passende Keywords aufgreifst, dann sind nicht nur die Suchmaschinen-Crawler verwirrt, sondern im schlimmsten Fall auch Deine Leser.
Du solltest es Deinen Besuchern also so einfach wie möglich machen aus der Zwischenüberschrift auf den darauf folgenden Inhalt erahnen zu können.
Wenn Du in einem Absatz beschreibst, wie man einen Autoreifen wechselt, dann sollte dieses auch in der dazugehörigen Überschrift zu finden sein:
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Nicht so gut: “Auf die Hebelwirkung kommt es an”
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Besser: “So wechselst Du einen Autoreifen”
Aber auch dort wo es eindeutig oder selbsterklärend scheint, gibt es Optimierungspotenzial, wie die folgenden Beispiele zeigen:
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In Rezepten kannst Du anstatt: “Zutaten” oder “Zubereitung” auch schreiben: “Diese Zutaten brauchst Du für das Kartoffelbrot” oder “So bereitest Du das Kartoffelbrot zu”.
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In Kritiken kannst Du anstatt: “Handlung” oder “Fazit” auch schreiben: “Darum geht es in Matrix” oder “Hat mir Matrix gefallen?”
Du kannst auch Fragen als Zwischenüberschriften verwenden und diese dann beantworten:
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Anstatt: “Hausmittel gegen Wespenstiche” kannst Du schreiben: “Welche Hausmittel helfen bei Wespenstichen?”
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Anstatt: “Europa besteht aus 47 Ländern” kannst Du schreiben: “Aus welchen 47 Ländern besteht Europa?” oder noch besser: “Aus wie vielen Ländern besteht Europa?”
Mit der Beantwortung von Fragen erhöhst Du übrigens auch gleich noch die Chance, dass Deine Blogbeiträge in den Featured Snippets von Google angezeigt werden.
Wenn Du nicht genau weißt, was ich damit meine, such bei Google einfach mal nach: “Warum ist die Banane krum?” – Gleich als erstes wird Dir eine Box mit der passenden Antwort angezeigt. Diese gehört zu den sogenannten Featured Snippets.
Am Anfang eines Blogbeitrags solltest Du z.B. möglichst eine H1 Überschrift verwenden.
Danach folgt dann eine Gliederung. H2 Überschriften können z.B. Themenbereiche einleiten, die dann mit H3 Überschriften unterteilt werden.
Und wenn es zu dieser Unterteilung noch weitere Unterpunkte gibt, würde es mit H4 Überschriften weitergehen. Und so weiter.
Dieser Beitrag ist z.B. so aufgebaut:
H1 – Warum Du Zwischenüberschriften in Deinen Blogbeiträgen einsetzen solltest
H2 – Warum Zwischenüberschriften wichtig sind
H3 – Übersichtlichkeit
H3 – Zwischenüberschriften als indirekter Rankingfaktor
H3 – Zwischenüberschriften als direkter Rankingfaktor
H2 – Worauf Du beim Einsatz von Zwischenüberschriften achten solltest
H3 – Achte auf den Inhalt
H3 – Achte auf die richtige Reihenfolge
H2 – Was würdest Du sonst noch gerne über Zwischenüberschriften wissen?
Du kannst Dir den Aufbau also in etwa so wie ein Inhaltsverzeichnis vorstellen.
Wenn ich noch etwas ausgelassen habe, was Dich interessiert, schreib’ mir gerne einen Kommentar unter diesen Beitrag, oder eine kurze Mail. Ich passe den Beitrag dann entsprechend an.