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Home » Blog » Blog Basics » So findest Du die richtige Domain für Deinen Blog

Blog Basics

So findest Du die richtige Domain für Deinen Blog

Florian Leyrer 0 Comments
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Vor dem Start eines neuen Blogs steht, neben einer Idee, auch immer die Namensfindung. Die Suche kann sich aber manchmal als recht schwierig gestalten. Besonders dann, wenn der eigentliche Wunschname bereits vergeben ist.

 

In diesem Beitrag erkläre ich Dir daher wie Du eine passende Domain für Deinen Blog finden kannst und worauf Du dabei achten solltest.

Was ist eigentlich eine Domain?

Eine Domain ist im Prinzip nichts anderes als eine Internetadresse. Wenn Du einen Blog startest, weist Du ihm eine bestimmte Adresse zu und diese wird dann in so einer einer Art Datenbank gespeichert.

 

Wenn jetzt ein Internetnutzer Deinen Blog lesen möchte, tippt er die Domain in die sogenannte Adresszeile seines Browsers und dieser sendet damit eine Anfrage an die oben genannte Datenbank. Dort wird dann geschaut, ob diese Adresse existiert und mit welcher Internetseite sie verknüpft ist. Wurde ein Eintrag gefunden, wird der Nutzer anschließend zur verknüpften Webseite weitergeleitet.

 

Die Domain besteht dafür aus zwei Teilen. Nämlich aus der Top Level Domain (z.B. .de) und der Second Level Domain bzw. dem Domainnamen (z.B. relevanz-werkstatt). Die Top Level Domain ist dabei einfach gesprochen quasi die Datenbank, von der ich weiter oben sprach.

 

Wenn Du jetzt also relevanz-werkstatt.de aufrufen möchtest, dann sendet Dein Browser (z.B. Firefox) eine Anfrage an die .de Datenbank und fragt, ob es dort den Eintrag relevanz-werkstatt gibt.

Wo kann ich prüfen, ob meine Wunschdomain noch frei ist?

Du kannst z.B. direkt im Bestellvorgang für Deine Domain bzw. Deinen Webhostingtarif prüfen ob Dein Wunschname noch verfügbar ist. Dort wird Dir dann auch angezeigt unter welchen Top Level Domains der Name sonst noch frei wäre.

 

Unter Anderem bieten diese Hoster passende Tarife für den Betrieb eines WordPress Blogs an:

 

  • allinkl.com* ab All-Inkl Privat Plus
  • Kinsta*
  • Hetzner Online ab Level 4
  • gn2 Hosting ab gn2 Managed Hosting Web
  • Alfahosting ab Multi XL

 

Du kannst dort aber auch einfach erst mal schauen, welche Domains noch frei sind ohne etwas bestellen zu müssen.

 

Im verlinkten Beitrag erfährst Du, wie Du den passenden Webhosting Anbieter für Deinen Blog findest.

Darauf solltest Du bei der Auswahl der Domain für Deinen Blog achten

Nach dieser kurzen Einführung erkläre ich Dir jetzt, worauf Du bei der Auswahl Deines Domainnamens achten solltest.

Die Domain sollte einfach zu merken sein

Ich beginne gleich mal mit dem wichtigsten Punkt. Der Domainname Deines Blogs sollte einprägsam und leicht zu merken sein.

 

Achte daher darauf, dass der Name möglichst kurz und schnell zu erfassen ist.

 

Kleines Beispiel: Die Domain endoplasmatisches-retikulum.de kann für einen Medizinblog vielleicht ganz passend oder lustig sein, aber sie ist viel zu lang und kompliziert um sie sich mal eben schnell merken zu können.

 

Außerdem solltest Du falsche Schreibweisen vermeiden. Das menschliche Gehirn bzw. die Besucher Deines künftigen Blogs stolpern nämlich nicht unbedingt sofort darüber, dass etwas anders geschrieben sein könnte.

 

Kleines Beispiel: Du möchtest über Deine Leidenschaft, die Tomatenzucht bloggen. Leider ist der Name tomatenblog.de schon vergeben, daher wählst Du stattdessen tamotenblog.de aus. Klingt zwar lustig, aber beim Überfliegen des Namens kann es passieren, dass dieser als tomatenblog.de gelesen wird.

 

So würden Deine Leser bei ihrem nächsten Besuch die Seite tomatenblog.de aufrufen und sich dort informieren.

Vorsicht vor Tippfehlern

Ist die Domain erst mal bestellt, kann sie nicht einfach so wieder geändert werden. Du müsstest dann eine neue bestellen.

 

Achte daher unbedingt darauf, dass Du Deinen Wunschnamen richtig geschrieben hast, bevor Du die Bestellung abschließt. Es wäre doch schade, wenn Du am Ende feststellst, dass ein Buchstabe fehlt oder noch schlimmer: Die Domain mit der korrekten Schreibweise bereits vergeben ist.

Auch die Top Level Domain ist wichtig

Wenn Du einen passenden Domainnamen für Deinen Blog gefunden hast, solltest Du darauf achten, dass dieser unter der Top Level Domain .de verfügbar ist.

 

Aus eigener Erfahrung weiß ich nämlich, dass es viele Menschen gibt, die sich zwar den Namen eines Blogs merken, aber nicht welche Endung die Domain hat. Diese versuchen dann instinktiv den Blog mit der Endung .de aufzurufen.

Achte auf ähnliche Schreibweisen Deiner Domain

Bei der Auswahl Deiner Domain ist es wichtig auch darauf zu achten, ob diese bereits unter einem ähnlichen Namen registriert wurde. Wenn Du Dir z.B. die Domain tomatenblog.de sichern möchtest, der Name tomaten-blog.de aber schon vergeben ist, würde ich lieber nach Alternativen suchen.

 

So kannst Du eventuellen Streitigkeiten oder verwirrten Lesern durch die relativ gleiche Namensgebung entgegenwirken.

Markenrechte beachten

Auch Markenrechte können bei der Auswahl der Domain eine Rolle spielen. Denn nur weil eine coole Domain noch frei ist, bedeutet es nicht, dass Du Dir diese auch bedenkenlos sichern kannst.

 

Ein kleines Beispiel: Die Domain mein-wordpress-blog.de beinhaltet einen geschützten Markennamen. Aus diesem Grund könnte es sich als Fehler erweisen diese zu bestellen. Es kann nämlich gut sein, dass die Damen und Herren von WordPress es nicht so gerne sehen, dass Du ihre Marke für Deinen Blog verwendest, auch wenn dieser nur einen Teil des Namens ausmacht.

 

Wenn Du sichergehen möchtest, dass Deine Wunschdomain keine Markenrechte verletzt, kannst Du im Register des Deutschen Patent- und Markenamtes (kurz DPMA) prüfen, ob Deine Domain oder Teile davon einen geschützten Namen beinhalten.

Ist Dein Wunschname auch in den sozialen Netzwerken (z.B. Facebook, Instagram oder Youtube) frei?

Vielleicht möchtest Du auch eine Facebook Seite, einen Instagram Account oder ähnliches für Deinen Blog einrichten um Deine Blogbeiträge darüber zu teilen. Oder eventuell planst Du Deine Inhalte mit Youtube Videos zu erweitern.

 

In diesen Fällen macht es Sinn mal zu schauen, ob Dein Wunschname auch in diesen Netzwerken noch zu haben ist. Ein anderer Name ist zwar kein Beinbruch, aber für Deine Leser wäre es so sehr viel einfacher Dich auch bei Youtube, Facebook usw… zu finden.

Sooo, jetzt weißt Du schon mal worauf Du bei der Auswahl des Domainnamens achten solltest. Dann geht es jetzt ans Eingemachte:

So findest Du die richtige Domain für Deinen Blog

Wie ich zu Beginn dieses Beitrags erwähnte, kann sich die Suche nach einer passenden Domain manchmal als recht schwierig erweisen. Zum Beispiel dann, wenn Dir einfach nichts einfallen möchte, oder wenn alle guten Namen schon weg sind.

 

Zum Glück gibt es ein paar gute Tipps und Tricks um Dir bei der Suche nach einem Domainnamen zu helfen:

Gibt es Synonyme für das Thema Deines Blogs?

Ich kehre mal zum obigen Beispiel des Tomatenblogs zurück. Nehmen wir mal an, dass alle Domainnamen, die das Wort Tomate in irgendeiner Form enthalten bereits vergeben sind.

 

Statt Geld zu zählen um irgendjemanden seine Domain abzukaufen, kannst Du schauen, ob Tomaten vielleicht auch unter anderen Namen bekannt sind.

 

Dafür kannst Du z.B. das freie deutsche Wörterbuch für Synonyme (openthesaurus.de) nutzen. Wenn Du dort nach dem Thema Deines Blogs suchst findest Du jede Menge anderer Bezeichnungen, Bedeutungen usw. aus denen Du neue Ideen ableiten kannst.

Welche Fragen oder Suchbegriffe gibt es für das Thema Deines Blogs?

Fragen und Keywords

Photo by Austin Chan on Unsplash

 

Wenn Du mit den Synonymen keinen Erfolg hattest, schau doch einfach mal wonach Deine künftigen Lesern suchen, wenn sie sich über das Thema Deines Blogs informieren möchten.

 

Dafür kannst Du das Thema einfach mal in den Suchleiste von Google tippen (nicht auf Enter bzw. Suchen drücken) und schauen, was Dir dort so alles vorgeschlagen wird.

 

Wenn dort auch noch nichts Passendes dabei ist, kannst Du Tools, wie z.B. answerthepublic.com verwenden. Dort wählst Du zunächst mal Deine Sprache (DE) im Feld Language aus. Anschließend schreibst Du in das Feld “Enter your Keyword…” das Thema Deines Blogs ein und klickst auf “Get Questions”.

 

Das Tool listet Dir jetzt verschiedene Fragestellung und Wortkombinationen zu Deinem Thema auf. Auch hieraus können sich Namen für Deine Domain ergeben.

Dein Name als Domain

Auch die Fragen und Kombinationen haben keinen Erfolg gebracht? Hast Du dann schon mal darüber nachgedacht, ob Dein Name als Domain in Frage kommen würde?

 

Das kann besonders dann funktionieren, wenn es sowieso Dein Ziel ist als Person im Vordergrund zu stehen.

 

Du könntest aber z.B. auch jeweils die ersten zwei bis drei Buchstaben Deines Vor- und Deines Nachnamens kombinieren und daraus einen Namen machen. Bei mir ergäbe das z.B. floley.de

Domainname-Generator

Es gibt mittlerweile auch sogenannte Domain-Generatoren. Diese Programme mischen einen Begriff Deiner Wahl einfach mit einer Vielzahl von anderen Wörtern oder schlagen andere Schreibweisen vor, aus denen Du Dich dann inspirieren lassen kannst.

 

Leider habe ich noch keinen Generator gefunden, der auch gleich prüft, ob die passende .de Domain noch frei ist, aber zur Inspiration reichen sie auf jeden Fall auch so.

 

Du kannst z.B. diese Generatoren verwenden um Ideen zu sammeln:

 

  • namemesh.com
  • nameboy.com
  • domainscope.com

 

Hinweis: Die Generatoren bieten Dir oft die Möglichkeit direkt eine Domain zu bestellen. Meist hast Du dann aber auch wirklich nur eine Domain ohne Speicherplatz für einen Blog. Wenn Du also eine passende Domain gefunden hast, solltest Du sie beim Webhoster Deiner Wahl mit einem passenden Webhosting Tarif bestellen.

 

Wie Du den passenden Hosting Anbieter findest, erkläre ich Dir im verlinkten Beitrag.

Nutze Deine Fantasie

Kreativ sein

Photo by Toa Heftiba on Unsplash

 

War noch immer nichts passendes dabei? Wow, Du bist aber eine harte Nuss 😉 Aber keine Sorge, einen Vorschlag habe ich ja noch.

 

Wenn Sich kein Domainname finden lässt, der das Thema Deines Blogs enthält, dann ist jetzt Deine Fantasie gefragt. Denk’ Dir “einfach” irgendeinen Begriff aus. Das Wort Zalando enthält ja z.B. auch nichts, was irgendwie auf Klamotten schließen lässt 😉

 

Dabei kann es auch helfen mal “um die Ecke” zu denken. Wusstest Du z.B., dass sich Marken- oder Produktnamen oft “nur” aus einzelnen Buchstaben bestimmter Wörter zusammensetzen?

 

Ein paar Beispiele:

 

  • Hanuta: Haselnusstafel
  • Lego: Aus dem dänischen leg godt (“spiel gut”)
  • Haribo: Hans Riegel Bonn
  • Spee: Spezial Entwicklung
  • Persil: Natriumperborat und Natriumsilikat
  • o.b.: ohne Binde
  • Milka: Milch und Kakao

 

Vielleicht gibt es ja auch Begriffe, die das Thema Deines Blogs nicht direkt beinhalten, es aber umschreiben?

 

Ich wollte z.B. mal einen Blog über das Grillen starten. Irgendwo las ich das Wort Gutmensch und leitete daraus den Fantasiebegriff Glutmensch ab. Glut hat im übertragenen Sinne ja etwas mit dem Thema Grillen zu tun und ich bin halt der Mensch davor 😉

 

Ähnlich war es beim Start meines Foodblogs. Ich habe ewig nach einem Namen gesucht und war schon kurz davor aufzugeben. Dann las ich das Wort “schlemmen” in einem Kochbuch und mir schoss das Wort schlemmerino in den Kopf.

 

Beide Blogs habe ich zwar irgendwann wieder geschlossen, weil mein Interesse für diese Bereiche dann doch nicht groß genug war, aber vielleicht helfen Dir die beiden Geschichten ja trotzdem weiter 😉

Hast Du noch Fragen?

Wenn Du noch Fragen zur Bestellung bzw. Suche eines Domainnamens für Deinen Blog hast, schreib’ mir gerne eine E-Mail.

 

Beitragsbild von Danielle MacInnes on Unsplash

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